Flaschenposting im Juni 2018

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Dienstag, 26.6.2018

Luft 38° Temperatur Wasser 27°

Bella Italia mit Gabi und Franzi

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Heute hatten ein Teil unserer Tauchschüler den letzten Kurstag und wir haben uns entschieden nach Gotha Abu Galawa zu gefahren. Heute stand nochmals Tarierung in Perfektion auf dem Programm. Wie kann man das am besten üben? Natürlich tauchen tauchen tauchen, so zogen wir los auf unsere Reise unter Wasser, wo wir auch gleich einige Begegnungen machen durften mit Herr und Frau Fledermausfisch, die uns versucht haben uns was zu sagen, denn sie sind schon fast an uns geklebt. Viele Glasfische, Beilbauchfische, Fahnenbarsche, Flötenfische, Arabischer Halbmond- Kaiserfisch sowie viele bunte Korallen. Auf dem Weg zurück zum Boot gab es auch unter Wasser viel Leben mit ganz vielen Neoprenfischis. Uns waren diesen ganzen Neoprenfischis nicht ganz geheuer, somit haben wir umgesiedelt nach Dorfa El Fanous, wo wir nach einer Oberflächenpause auch gleich den 2. Tauchgang gemacht haben. Hier leider nicht die beste Sicht, dennoch viel zu entdecken. 2 Buckeldrachenköpfe haben unseren Weg gestreift, sowie natürlich die 2 süssen Putzerfische die nicht mehr von uns ablassen wollten. Riesen Muräne, eine kleine graue Muräne, sowie Glasfische, Ährenfische, Blaupunktrochen und einen Oktopus.

Blaupunktrochen

Sooo spannend zeigte sich die Unterwasserwelt für unsere neuen Taucher. Voller Stolz nun ein echter Taucher zu sein, fielen wir alle über das leckere Hähnchenbuffet  her. Mit kugelrunden Bäuchen legen wir uns jetzt noch etwas in die Sonne bis es zurück in die Basis zum Logbuch schreiben geht.

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Masria mit Carl und Andi

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Heute machten wir uns auf nach Shaab Rur SO. Trotz heftigem Wellengang erreichten wir unser Ziel. Stationär vorbei am Polizeiboot über das Plateau und dann noch ein wenig die Höhlen im flachbereich auskundschaften. Muränen über Muränen, Oktopus, Lyra und Imperatorkaiserfische, Fransen+ Buckeldrachenkopf und Barrakuda sahen wir.

Kaiserfisch

Umgamar SO war unser 2. Spot. Die Höhle auf 27m betauchten wir und die schönen hohlen Ergs. Füsiliere, kleine Thunfische und jagende Makrelen, Riesenmuränen, Napoleon, Forellenbarsche, Dornenseestern, Warzenschnecke, Marmormuräne. Und viele bunte Fische und Korallen um all die kleinen Ergs und Blöcke. Carl und Max navigierten in der Strömung und den Tiefenrausch testeten sie ebenfalls. Strichrechnung geht noch problemlos auf 30m. Nun fahren wir gemütlich in den Hafen und holen uns Dekobier und Stempel ab.

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El Basi mit Thorsten

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Schnell waren wir uns bei der Tauchplatzauswahl einig und so ging es als erstes nach Erg Somaya. Wir sprangen in die Fluten und begannen bei den beiden tieferen Blöcken. Während einige durch den Durchbruch tauchten, schauten sich die anderen das ganze von oben an. Weiter ging es sowohl in tieferen Gefilden als auch an der Pyramide und dem Erg Somaya vorbei. Wie immer, waren zahlreiche Schnapper, Straßenkehrer und Meerbrassen unterwegs aber auch die Armee an Masken-Kugelfischen zauberte ein Lächeln ins Gesicht. Am Ende konnte Thorsten noch eine Weißspitze entdecken. Blöd war nur, dass er der einzige war.

Riffhai

Für den zweiten Tauchgang entschieden wir uns für Shaab Pytra. Entspannt inspizierten wir dieses manchmal wie eine Mondlandschaft anmutende Riff und schauten in jede Nische. Wie immer gab es viel zu sehen: es begann mit einem großen Barrakuda und einige konnten sogar einen Adlerrochen sehen. Elegant war der Schwarm mit den tanzenden Kalmaren, die Rotmeer-Palettenstachlern mag ohnehin jeder und der Griffel-Seeigel sollte bei dem einen oder anderen zum Stempel im Preisepass führen. Erneut ging ein schöner Tag zu Ende mit einem gemütlichen Ausklang in unserer ScuBar!

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Abu Salama mit Diana und Sascha

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Heute ging es nach Giftun Soraya zum Eintauchen. Gemütlich ging es los, eine leichte Brise war vorhanden. Am Tauchplatz angekommen, formierten sich die Gruppen und machten sich auf zur Entdeckungstour Unterwasser. Dabei sind einige Riesenmuränen, Drachenköpfe und Steinfische herausgekommen, ausserdem haben wir eine Schule Barrakudas entdeckt, sowie grosse Tunas und Zackenbarsche. Die Maskenkugelfische sind wieder in der Paarungszeit, aus diesem Grund haben wir einige Schule von ihnen entdecken können und Schlussendlich noch Büffelkopfpapageienfische und eine Variable Giftwarzenschnecke.   Lustiger und interessanter Tauchgang zum einstimmen auf die Tauchwoche und jetzt geht es zurück zur Basis, zum Logbuch schreiben.

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Noras mit Michael, Natalia und Esther

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Mit Windstärke von 9,3 m/s und ordentlichem Wellenritt, steuerte Kapitän Kashi unser Boot in den Norden. Nach einer Stunde Durchgeschaukel erblickten wir die ersehnten Riffdächer von Shaab und Gota Iris. Bei Gota hieß es Noras anleinen und unsere erste stationäre Erkundungstour beginnen. Wir teilten unsere Forschungstrupps in drei Gruppen auf und machten uns, wie Columbus bei seiner Entdeckung von Amerika, auf den Weg. Die eine Gruppe widmete sich der Ostseite von Gota und seinem sich weit erstreckenden Korallengarten. 2 Gelblippenschildkopfschnecken und 1 kleiner kauernder Fransendrachenkopf unter einer Tischkoralle, konnten nach wenigen Flossenschlägen identifiziert werden, als eine Stelle mit aufgewirbelten Sand unsere Aufmerksamkeit anzog. Ganz gebannt, was der Grund dafür sein könnte, entpuppte sich die Ursache das Aufwirbeln als hungriger Blaupunktstechrochen, der fleißig nach Nahrung grub. Durch die niedliche Attacke eines Anemonenfisches wurde unser Blick auf sein Revier gelenkt, bei dem sich eine gut ausgewachsene Rotmeerpartnergarnele zum Vorschein brachte. Kleine Porzellankrebschen wollten lieber in der Hirschgeweihkoralle unentdeckt bleiben und eine Samtkegelschnecke lud auf Sandgrund zum Bestaunen ein.  Die zweite Gruppe wollte es ganz wissen und umrundete Gota einmal komplett mit der linken Schulter zum Riff. Riesenmuräne und eine bisher unentdeckte „Albinomuräne“ (nein, es war keine Graue Muräne!) gehörten neben den vielen bunten Fischen zu ihrer Ausbeute. Die dritte Gruppe streckte ihre Fühler von Gota bis nach Shaab Iris und wieder zurück aus. Barrakuda, 2 Octopoden, Dickkopfmakrelen, eine von Meerbarben verfolgte graue Muräne und Hohlkreuzgarnelen bereicherten ihre Forschungsergebnisse. Nachdem alle wieder an Bord gingen, um sich der guten Schlachtplatte von Koch Ahmed zu widmen, meldete sich Kapitän Kashi und wies auf 2 planschende Adlerrochen an der Oberfläche über Gotas Riffdach. Manchmal muss man gar nicht soweit raus, um was zu sehen. Manchmal kommen die schönen Dinge ganz von allein auf einen zu 😉

Ein perfekter Zeitpunkt, um alles auf sich wirken zu lassen und ein ausgiebiges Verdauungspäuschen einzulegen. Dann wollten wir uns dem zweiten Tauchplatz nähern. Kaum wurde der Motor gestartet, sorgte eine Gruppe von 4 Delphinen dafür, die Kraft des Motors für einige wenige Augenblicke wieder runterfahren zu lassen. Wie war das mit den schönen Dingen? Angekommen bei Fanadir Dacht, lautete unsere Mission: Findet den Anglerfisch! Hochmotiviert und mit Lupe bewaffnet machten wir uns beim Drift zur Leine auf die Suche. Mit krönendem Erfolg. Unser Auftrag wurde mehr als erfüllt. Mit dem Wissen, wo zuletzt der Anglerfisch gesichtet wurde, machten sich diverse Muränen- und Garnelenarten Konkurrenz: unterwegs fanden wir 3 Weißmaul-, 1 Gelbmaul-, mehrere Riesen- , eine Rußkopf-, eine Lippfleck- und eine Graue Muräne, gefolgt von gebänderten Scheren-, Rotmeerpartner-, Durbantanz-, Putzer-, Weißbandputzer- und Hohlkreuzgarnelen. Da gerieten Steinfisch und 3 Octopanden fast in den Hintergrund. Vor Erreichen des Korallenpfeils war es dann soweit. Der glorreiche Abschluss unserer Expedition endete mit dem heiß ersehnten Anglerfisch uuuund zu unserer großen Überraschung eine Spanische Tänzerin, die die Kühnheit besaß bei Tageslicht auf dem Grund einfach ihren Rock zu schwingen.

Wer noch Luft hatte, verbrauchte sie in der Seegraswiese und konnte sich mit einem Pantherbutt und etlichen Einsiedlerkrebsen zufrieden geben. Damit gingen Tick, Trick und Track zu Onkel Dagobert in die Basis und feierten die ruhmreiche Expedition bei kalter Gerstenkaltschorle. Nächste Mission impossible: Seepferdchen in der Seegraswiese! 🙂

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Ahoi und bis morgen!

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Unsere Flaschenpost Kapitäne: Anne und Farid

Unsere Tauchsafaris sind auch in diesem Jahr wieder sehr beliebt. Wir bringen euch auf dem luxuriösen Safarischiff MY Blue zu den schönsten Tauchplätzen des Roten Meeres. Mehr Infos zu dieser aussergewöhnlichen Erfahrung für Taucher gibt es hier.

Ägypten, Rotes Meer, Hurghada, Deutsche Tauchschule, Blue Water Dive Resort – Fotonachweis


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